Gegruselt und gespendet: 1100 Euro für das Hospizhaus zu Halloween
Kultur + Gesellschaft Von Redaktion | am So., 07.11.2021 - 19:06
CELLE. Nichts für schwache Nerven: das Gruselhaus in Ovelgönne hatte es in sich. An die tausend Besucher aller Altersstufen besuchten am letzten Oktober-Wochenende zu Halloween das Haus im Eichkatzweg 2 auf einem corona-konformen Einbahnstraßen-Rundgang. Sven Keuneke und Heide Vogelsberg begruselten ihre Besucher mit Vogelspinnen, Werwolf, Untoten und Co. nach allen Regeln der Kunst. Mit viel Liebe zum Detail hatten die beiden die Räume mit schauerlichen Szenen in ein interaktives Gruselkabinett verwandelt, wobei es für die kleinen Besucher eine verkürzte, kindgerechte Tour mit altersgemäßer Ansprache gab.
Es war bereits die vierte Auflage. Was vor drei Jahren als Zwei-Personen-Projekt begann, ist auf ein Halloween-Event angewachsen, in das mittlerweile 16 Live-Darsteller eingebunden sind. Eintritt wird nicht erhoben. „Das Funkeln in den Augen der Kinder und das Erschrecken der Erwachsenen ist uns Lohn genug“, erklären Keuneke und Vogelsberg. Damit das Gruseln dennoch nicht zum Selbstzweck wird, wurde am Eingang wieder um Spenden für den guten Zweck gebeten. Diesmal sollte das Hospiz in Celle unterstützt werden.
Zusammengekommen sind an den beiden Tagen 837 Euro, die von Keuneke und seiner Facebook-Gruppe „Gruselhaus Hambühren“ noch einmal auf 1.100 Euro aufgestockt wurden. Die Spendensumme wurde jetzt am Wochenende von Sven Keuneke (links) und Heide Vogelsberg (rechts) passend mit Masken an Günter Klose vom Hospiz übergeben, der sich herzlich bedankte.
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