Andreas Voigt feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Gesellschaft Von Redaktion | am Fr., 05.04.2019 - 11:23

CELLE. Durchs Praktikum zum Traumberuf – so lässt sich der Werdegang von Andreas Voigt vielleicht am besten beschreiben?! Der 55-jährige Diplom-Sozialpädagoge feiert heute sein 25-Jähriges Dienstjubiläum bei der Stadtverwaltung. Begonnen hat alles im Oktober 1987. Noch unschlüssig, was aus ihm  beruflich werden sollte, absolvierte er ein Vorpraktikum im damaligen Jugendtreff Magnushütte. Unter den Fittichen von Leiter Wolfgang Fischer und seinem „Eleven“ Ingo Bloeß wurde Andreas Voigt schnell klar: „Das isses!“. So entschied er sich zum Studium der Sozialpädagogik in Hildesheim und wie es das Schicksal wollte, wurde ihm das Anerkennungsjahr in der Mobilen Jugendarbeit Celle in Aussicht gestellt.

Dann kam eins zum anderen und im April 1994 fand sich Voigt im Traumjob, das heißt als Leiter der geliebten Magnushütte wieder. "Menschen zu unterstützen, das ist es, was ihn antreibt. So kennen ihn die Kolleginnen und Kollegen, so kennt man ihn in der Stadt. Als Leiter des Modellprojekts „Integration ezidischer Jugendlicher in Celle (1997 bis 2001), zu einer Zeit, als der Umgang mit dieser Religionsgruppe noch in den Kinderschuhen steckte. Als Bezirkssozialarbeiter und Heimbetreuer im Allgemeinen Sozialdienst der Stadt, als Mitarbeiter und Koordinator im ProActivCenter (PACE) oder als Koordinator für das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM). Ganz 'nebenbei' ist Voigt seit Anbeginn auch als Betreuer beim Ferienpass engagiert", zählt die Stadtverwaltung seine Einsatzgebiete auf.

An all diesen Stationen lasse sich ermessen, dass es auch neue Projekte und die Entwicklung frischer Ideen sind, die er  als sein persönliches Credo betrachtet. „Beweglich bleiben, Spaß an Neuem und Mut zur Veränderung" ist ihm eigenen Angaben zufolge wichtig. Und so heißt es dann zum 1. Mai für seine bisherigen Kollegen, Abschied nehmen. Dann wechselt Andreas Voigt in den Bereich „Vormundschaften“ beim Landkreis Celle. Dem öffentlichen Dienst bleibt er somit erhalten. "Wir wünschen ihm viel Glück in seinem neuen Wirkungskreis!", so die Stadtverwaltung.