CSC-Schwimmer bei Jubiläumsschwimmfest in Bremerhaven auf vorderen Plätzen

Sport Von Redaktion | am Di., 12.02.2019 - 19:27

BREMERHAVEN/CELLE. Das Stadionbad am Nordsee-Stadion in Bremerhaven war der Austragungsort für das  Jubiläumsschwimmfest des GTV Bremerhaven anlässlich dessen 100-jährigem Bestehen. Die 50 Meter-Bahn in der Halle, die beeindruckende Kulisse und die freundliche, großzügige Atmosphäre boten ideale Rahmenbedingungen für diese Veranstaltung. „So ein komfortables Sportbad, das vormittags von den Schulen genutzt wird und nachmittags und abends von den Vereinen und der Öffentlichkeit, wünsche ich mir auch für Celle“, schwärmte CSC-Trainer Detlef Heidenreich.

Er hatte sich mit seinem Team vorgenommen, dass sich jeder Aktive zwei zu schwimmende Strecken wählt, bei denen er versucht, das absolute Optimum herauszuholen und möglichst Qualifikationszeiten für die anstehende Meisterschaftsserie im Frühling zu erreichen. Heidenreichs Rechnung ging auf. Leonie Kanus (Jg. 2002) und Lina Timm (Jg. 2001) räumten kräftig ab und schafften die Qualifikationsnorm für die Norddeutschen Meisterschaften, die im Mai in der Elbe-Schwimmhalle in Magdeburg ausgetragen werden. Leonie Kanus erreichte die Norm über 100 m Freistil in 1:02,66 Minuten sowie über 100 m Rücken in 1:11,13 Minuten. Lina Timm qualifizierte sich über 100 m Schmetterling in 1:07,98 Minuten und über 200 m Lagen in 2:33,57 Minuten. Beide Schwimmerinnen belegten jeweils nur erste Plätze.

Zwei zweite Plätze erkämpfte sich Jana Reimchen (Jg. 2001) über 100 m Freistil in 1:03,76 Minuten und über 200 m Freistil in 2:15,88 Minuten. Carolin Grüne und ihre Vereinskollegin Sina Schaper (beide Jahrgang 2003) konzentrierten sich auf die 100 m Freistil- und die 100 m Rücken-Strecken. Dabei belegte Sina Schaper zwei dritte Plätze und Carolin Grüne einen vierten Platz. Für sie reichte es aber über 200 m Freistil für Platz eins.

Von allen Aktiven hatte sich Maxim Reimchen (Jahrgang 2001) mit der stärksten Konkurrenz aus dem Bremer Schwimmverband auseinanderzusetzen. Am Ende gab es für ihn einen dritten und einen fünften Platz.