Neue Sanitäranlagen für die Arche Noah in Lachendorf

LACHENDORF. In der Arche Noah, der Heimat der Ev.-luth. Kirchengemeinde Lachendorf, glich der Gang aufs stille Örtchen jedes Mal einer Zeitreise – denn seit vielen Jahren war eine Renovierung der sanitären Einrichtungen überfällig.

Ein Zustand, der den Kirchenvorstand schon seit Jahren beschäftigte. Bereits 2018, erzählt Vorstandsmitglied Pascal Licht, habe man sich mit Renovierungsmaßnahmen beschäftigt, bald darauf wurde es konkreter. Eine Anfrage an das Kirchenamt brachte das Projekt ins Rollen – und die Lachendorfer zum Staunen. „Wir hatten keine Ahnung, wie die Finanzierung eines so großen Umbaus ablaufen würde“, sagt Lichts Vorstandskollegin Christel Ramm, „zum Glück gibt es dafür die Profis.“ - zum Beispiel die Bauverwaltung im Kirchenamt, die sich nicht nur um die Finanzierung und Planung kümmerte, sondern auch das Fundraising-Team, zu dem Harald Schilbock gehört, instruierte.

Der wiederum brachte die nötigen Baumaßnahmen der Arche Noah bei der „Aktion Mensch“ auf die Agenda und schaffte es, zusätzliche Gelder zu akquirieren. Die Lachendorfer Gemeinde ist begeistert darüber, dass gut 31.000 der insgesamt über 78.000 Euro für die neuen Toiletten von der „Aktion Mensch“ kamen. „Riesengroßes Dankeschön dafür“, sagt Pascal Licht, der sich besonders darüber freut, nun endlich auch ein behindertengerechtes WC anbieten zu können, das seinem Namen gerecht wird. Ein Waschmaschinenanschluss trägt dazu bei, das jetzt auch vor Ort gewaschen werden kann. 

Zwar seien die Renovierungsarbeiten doch sehr intensiv gewesen, jetzt aber verfügen die Lachendorfer in ihrer Arche Noah über die modernsten Sanitäranlagen im gesamten Kirchenkreis, wie dieser mitteilt. Stellvertretend für alle Gemeindemitglieder sagt Christel Ramm: „Danke an alle Beteiligten! Und wir sind froh darüber, dass sich ab sofort ein Besuch in unserer Kirche noch mehr lohnt, als das eh schon der Fall war.“