"Absurde Repressalien bei Kulturveranstaltungen"

Leserbeiträge Von Extern | am Sa., 29.05.2021 - 20:34

CELLE. Susanne Dierks-Heynen schreibt zum Bericht "„Kultur im Innenhof“: CD-Kaserne präsentiert Programm 2021":
Zunächst mit großer Vorfreude vernahm ich die frohe Kunde. Endlich wieder! Doch bereits im dritten Absatz des Beitrages fand ich den Satz: „Selbstverständlich sind auch hier die geltenden Abstandsregeln zu befolgen, ein Mundschutz bis zum Platz zu tragen und nach aktuellem Stand ein Negativ-Test, Impfnachweis oder Genesung zu belegen.“  Als Mitglied des Theatervereins erhielt ich kürzlich eine Einladung zu einer Probenvorstellung an frischer Luft. Auch hier nur Einlass mit den „3 G“ Getestet, geimpft, genesen.

Lieber Andreas Döring, lieber Kai Thomsen, wir kennen uns nun schon viele Jahre lang, auch wenn der Kontakt sehr zurückgegangen ist. Zwar berufen Sie sich auf die „behördlichen Verordnungen“, aber Sie beide waren in der Zeit Ihres Wirkens immer im Einsatz gegen Diskriminierung von Minderheiten aktiv. Darf ich Sie freundlich darauf hinweisen, dass Sie mit diesen Maßnahmen nun selber diskriminieren, und zwar die Mehrheit der Bevölkerung? Nämlich alle gesunden Menschen! Das Antidiskriminierungsgesetz hat nämlich auch in Corona-Zeiten Bestand. Menschen zu Ihren Veranstaltungen nur unter den genannten Bedingungen Zutritt zu gewähren, erfüllt in meinen Augen weiter den Tatbestand der Nötigung.

Über die Gründe vermag ich nur zu spekulieren, was ich an dieser Stelle nicht tun möchte. Ich verstehe es nur schlicht nicht. Herr Döring, in der Matinee zu „Drei Männer im Schnee“ erklärten sie seinerzeit, dass der Zuschauer keinesfalls eine seichte 50-er Jahre Komödie erwarten dürfe. Vielmehr habe sich die Produktion an dem sozialkritischen Aspekt der Kästner-Romanvorlage orientiert. Kästner habe Zeit seines Lebens etwas gegen Millionäre und deren Einfluss auf die Gesellschaft gehabt. Diesen Aspekt herauszuarbeiten, sei Ihnen wichtig gewesen. Ihren gesamten Auftrag Ihrer Intendanz sahen Sie seinerzeit als Bildungsauftrag mit sozial- und gesellschaftskritischen Ansätzen. „Boulevard-Theater“ dürfe man in Celle von Ihrer Arbeit nicht erwarten, sagten Sie. Und nun?

Die gesamte Corona-Situation beruht ausschließlich auf dem Einfluss schwerreicher Milliardäre! Dass keinerlei medizinische Evidenz zu dem Geschehen vorliegt, ist informierten und angstfreien Menschen seit über einem Jahr bekannt und kommt inzwischen sogar im Mainstream an. Und Sie folgen blind. In einem Artikel der Celleschen Zeitung gingen Sie sogar offensiv auf die Gruppierungen „Celle steht auf“ und „Querdenker“ los, offenbar ohne begriffen zu haben, dass diese Gruppierungen sich auch für Sie und Ihre Mitarbeiter einsetzen. Sie übernahmen damit unkritisch eine Diffamierung, die jeder Grundlage entbehrt. Wie lässt sich das mit Ihren bisherigen Grundsätzen vereinbaren?

Kai Thomsen, du hast dich ebenfalls immer sehr stark mit zahlreichen Projekten für ein Miteinander in der Gesellschaft, gegen Ausgrenzung und ausdrücklich gegen eine Wiederholung alter geschichtlicher Vorgänge („Oh, eine Dummel“) eingesetzt. Und nun leben wir in einer Zeit, in der einem „Corona-Kult“ gefrönt wird, Meinungs- und Pressefreiheit durch Zensur massiv eingeschränkt ist, und die Gesellschaft durch gezieltes Aufeinanderhetzen durch nahezu gleichgeschaltete Medien und mehr oder weniger korrupte Politiker (siehe Maskendeals, etc.) gespalten wird. Der Freund wird zum Feind. Und du machst bei diesem Treiben mit?
https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-die-beste-demokratie-die-wir-je-hatten-mit-andersdenkenden-und-regierungskritikern-umgeht/
Über die Corona-Thematik, sowie über die Gefährlichkeit der experimentellen sogenannten Impfstoffe habe ich mich bereits an anderer Stelle geäußert.
https://celleheute.de/celle-steht-auf-fordert-impfstopp
https://celleheute.de/celle-steht-auf-schreibt-landrat
https://celleheute.de/sars-cov-2-kein-gemeingefaehrliches-und-uebertragbares-virus
https://celleheute.de/wegsperr-gesetz-erkennbar-grundgesetzwidrig

Ganz ehrlich: Ich bin enttäuscht. Doch das ist gut, denn es ist das Ende einer Täuschung. Wie viele meiner Mitmenschen erkenne ich nun den wahren Wert von Aussagen, Bekenntnissen und Charakteren. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass viele Ihrer Handlungen, auch diese Aktuellen, schlicht auf einem Mangel an Information beruhen. Dazu empfehle ich immer wieder gerne diese Seite:  www.corona-ausschuss.de

Und selbstverständlich stehe ich auch gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Denn wir wollen doch im Grunde alle ein Leben in Freiheit, Selbstbestimmung und Gemeinschaft, eine glückliche und erfüllte Zukunft für uns und unsere Kinder! Wir wollen wieder gerne ins Theater und in die CD-Kaserne gehen und die Künstler begeistert feiern! Aber frei von irgendwelchen willkürlichen und völlig absurden Repressalien!